Somatisches Coaching
Traumasensibel und achtsam im Dialog mit deiner Körperweisheit

Ich unterstütze dich, deinen Körper und dein Nervensystem mit seinen Seins- und Aktivierungszuständen wahrzunehmen und zu regulieren. Dabei helfe ich dir, deine Themen zu erkennen und Lösungswege für deine Anliegen zu finden.
Was ist somatisches, traumasensibles Coaching?
Somatisches, traumasensibles Coaching ist eine integrative Synthese, die aus verschiedenen Methoden inspiriert ist und diese miteinander verbindet:
Häufig spielt bei körperlichen Beschwerden das autonome Nervensystem eine wichtige Rolle. Deswegen kann es sinnvoll sein, bei körperlichen Beschwerden über ein somatisches Coaching auch die psychosomatischen Ursachen zu erforschen.
Ebenso kann bei psycho-sozialen Problemen der somatische Ansatz noch einmal andere Perspektiven und Ansätze eröffnen als rein verstandes-gesprächsorientierte Angebote. Als Menschen sind wir ein komplexes System aus Verstand und Körper und Gefühlen. Über Erforschen von körperlichen Wahrnehmungen und inneren Bildern eröffnen sich manchmal wie von selbst neue Blickrichtungen und Lösungsansätze.
Wie kann eine Session im somatischen, traumasensiblen Coaching aussehen?
Am Anfang schaffen wir gemeinsam einen sicheren Rahmen, der dir hilft, deine eigenen körperlichen Kraftquellen zu nutzen. Dein Körper kann neues Fühl- und Spürbewusstsein entwickeln. Wenn du lernst, die Signale deines Körpers wahrzunehmen und zu steuern, kannst du Einfluss auf deine Beschwerden nehmen. Du kannst lernen, die Weisheit deines Körpers zu nutzen, damit Veränderung, Wachstum und Lernen aus dir selbst heraus entstehen kann. Alte Muster und Verhaltensweisen können aufweichen und sich verändern.
Ein zentraler Teil meiner Arbeit ist es, Menschen darin zu begleiten, ihren eigenen Körper und seine Selbstwirksamkeit zu erforschen. Durch Achtsamkeit und Neugier schaffen wir Zugang zu Ressourcen, die bereits im Körper vorhanden sind. Das kann z.B. durch Fragen geschafft werden, die deine Aufmerksamkeit lenken:
So kannst du eine Reise in dein Inneres antreten und machst mitunter überraschende Entdeckungen. Ich beobachte dich und deine Körpersprache, achte auf sogenannte Bodymarker, die interessante Hinweise auf deinen Zustand geben und mir helfen, dich in deiner Forschungsreise zu unterstützen. Wirst du weich und offen oder ziehst dich zusammen? Zeigt dein Köper Flucht- oder Kampfimpulse? Brauchst du Halt oder Berührung? Wie verändert sich deine Körperspannung, wenn du erzählst?
Das kann helfen, den Problemen auf den Grund zu gehen.
Ich verstehe viele psychosomatisch verursachte Spannungen im Körper als weise Reaktionen – als Schutzreaktionen, die einmal sinnvoll waren, um Stabilität oder Sicherheit zu bewahren. Mein Ziel ist daher nicht „Loslassen zu erzwingen“, sondern Bedingungen zu schaffen, in denen der Organismus selbst entscheidet, wann er etwas lösen möchte. Diese Prozesse entstehen nicht durch Technik allein, sondern vor allem durch Beziehungs- und Nervensystemregulation.
Meine Arbeitsweise und Haltung
Wichtig ist mir in meiner Arbeit ein Kontakt auf Augenhöhe und die Haltung, jeden Menschen als Expert*in für sich selbst anzuerkennen. Daher ist es mir ein Anliegen, am Anfang einer jeden Sitzung eine gemeinsame Ausrichtung für das Zusammenarbeiten zu finden.
Jede Sitzung ist ein Prozess, der sich organisch entwickelt. Ich arbeite nicht nach einem festen Ablauf, sondern stimme mich auf die Person ein und auf das, was in diesem Moment stimmig ist.
Rahmenbedingungen
Eine Session kann 60–90 Minuten dauern. Die Dauer richtet sich nach Absprache bzw. flexibel nach dem aktuellen Bedarf.
